Herbstgesellen: Stäublinge (Lycoperdon)

Auf meinem Waldspaziergang stellten sich plötzlich Heerscharen kleiner stachelig-kugeliger Gesellen in meinen den Weg!

Die putzigen Gesellen hatten alle ein kleines, dunkles Loch auf dem „Kopf“ und eine flaschenartige Figur.

Ich ordne sie den Stäublingen zu: Pilzen, die ihre Sporen weder an Lamellen noch in Röhren entwickeln. Ihr Kopf ist die Entwicklungsstelle ihrer Sporen. Wenn dieser Fruchtkörper ausgereift ist, dann öffnet sich am Scheitelpunkt des Kopfes eine Austrittsöffnung und bei Berührung oder Druck entweicht eine Sporenwolke aus diesem Fruchtkörper.

Die Stäublinge sind jung (wenn sie noch keine Austrittsöffnung haben) genießbar, ABER es besteht Verwechslungsgefahr mit ganz jungen und HOCHGIFTIGEN Knollenblätter- und Fliegenpilzen! Beim Aufschneiden zeigen diese dann aber Ansätze zu Lamellen.

Auch hier ist wieder folgende Seite hilfreich und bietet viel Information:

https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Flaschenstaeubling.htm

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